Da die Lasertechnologie aktiv entwickelt wird und die durchschnittliche Leistung sowohl von Dauerstrich- als auch von wiederholt gepulsten Lasern stetig zunimmt, wird das Problem der Verringerung der thermischen Effekte, die in verschiedenen optischen Elementen aufgrund der Lichtabsorption auftreten, immer wichtiger. Ein Faraday-Isolator (FI) ist eines der optischen Geräte, die aufgrund der relativ starken Absorption (~ 10-3 cm-1) in den magnetooptischen Elementen (MOEs) am stärksten von der thermischen Selbstwirkung beeinflusst werden. Die durch Absorption induzierte ungleichmäßige Temperaturverteilung führt zusätzlich zum Faraday-Effekt zu einer linearen Doppelbrechung (photoelastischer Effekt) und zu Wellenfrontverzerrungen des durchgelassenen Strahls (thermische Linsenbildung). Bei Hochleistungslasern ist der Isolationsgrad durch die thermisch induzierte Depolarisation begrenzt.
Ein Faraday-Isolator (FI) ist eine wichtige optische Komponente vieler Lasersysteme, da er verwendet wird, um eine Rückwärtsreflexion von laserbestrahlten Materialien oder Vorwärtsoptiken zu verhindern. Dieses Gerät ist wichtig für lasergesteuerte Anwendungen, bei denen kürzlich entwickelte Hochleistungslaser wie Hochenergie- und Wiederholungslaser, Ultrahochleistungs-CW-Lasersysteme und Hochintensitätslasersysteme verwendet werden.
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